Bewegungen Einfrieren bei Food-Fotografie mit der Litepipe P

Tomek Albin


Das Projekt hat damit angefangen, dass ich gebeten wurde, einen 6-stündigen Workshop für Sztuka Fotografowania zu geben, was sich mit «Die Kunst, Bilder zu machen» aus dem Polnischen übersetzen lässt.

Dabei handelt es sich um eine künstlerische Initiative, die jede Woche die besten Fotografen des Landes einlädt, um ihr erworbenes Wissen mit Studenten zu teilen. Diese Einladung beinhaltete eine Reise zu einem der schönsten Orte Polens am Meer, der Stadt Gdańsk.

Geplant waren zwei Stunden Vortrag über eine meiner Werbekampagnen für Skoda, zwei Stunden Porträtfotografie und zum Schluss zwei Stunden Still-Life Fotografie. Für den praktischen Teil konnte ich auf die umfangreiche Ausstattung von Dicam Studio, dem broncolor Partner für den polnischen Markt, zurückgreifen. Mit der grossen Auswahl zu Verfügung stehendem Beleuchtungsequipment entschied ich mich, den Schülern ein Beispiel von Food-Fotografie mit echten Lebensmitteln vorzuführen.


Die Entscheidung fiel leicht, denn es war einfach alle Requisiten und Zutaten vor dem Workshop zu organisierten und vorzubereiten. Ich recherchierte im Internet und fand Referenzbilder, die "fliegende" Lebensmittel zeigen. Die Idee war, eine angenommene Kampagne für ein Restaurant zu realisieren, dessen Spezialität französische Crêpes sind.

Meine einzige Sorge war, ob die Crew aus Gdańsk alles mitbringen würde, was ich für den Dreh benötigte. In den nächsten Tagen ging ich ins Dicam-Studio, um einige Lichttests durchzuführen und die Ausrüstung für den Job zusammenzustellen. In meiner täglichen Arbeit als Werbefotograf verwende ich immer broncolor - so wollte ich dieses Mal Lichtformer finden, die eher selten sind und die ich noch nicht gut kannte.


Natürlich wusste ich, dass ich für Hochgeschwindigkeitsaufnahmen einen Scoro Generatoren oder Siros S Kompaktgeräte brauchte. Nach einigen Stunden des Testens habe ich mich total in die Litepipe P verliebt! Zusätzlich wählte ich einen Para 88 für die Porträts, vier P70 Reflektoren mit Wabenvorsätzen und ein Striplite. Trotzdem war die Litepipe P die «Hauptdarstellerin». Bei den Kameras entschied ich mich für die Canon EOS 5D MK IV mit dem neuen 85 mm Objektiv sowie dem 100 mm Makro.


Am frühen Morgen des Workshops packte ich zusammen mit meinem Assistenten das Auto und machte mich auf den Weg. Wir hatten 400 Kilometer zu fahren, bis der Workshop um 10 Uhr morgens begann. Bei der Ankunft stellten wir sofort sicher, dass alles für den Workshop bereit und in Ordnung war. Ein schwarzer Hintergrund, der Holztisch, eine Kiste mit frischen Eiern, ein paar Liter Milch, etwas Pfeffer, Mehl, Tomaten, Gurken, Rosmarin, gelber Käse, Parmaschinken, Salat, ein paar weisse Teller, ein grosses Messer, ein Schneidebrett und ein paar andere kleine Requisiten. Alles war da wie bestellt bereit und sehr schön hergerichtet.




In den ersten Stunden gab ich die Vorlesung und fertigte Porträts aller Studenten mit dem Para 88 und dem Scoro 3200 S an, dieses in einem sehr weichen Licht mit einer Stellwand als Hintergrund. Als Hintergrundlicht verwendete ich einen Siros 800 L mit P70 Reflektor und einem engen Raster.


Über Tomek Albin

Tomek Albin ist ein Absolvent der Fakultät für Multimedia-Kommunikation an der Akademie der Schönen Künste in Poznań, Polen. Er repräsentiert die Welle der jungen polnischen Künstlerfotografen. Seine Karriere führte ihn von den Grundlagen der Fotografie als Reporter über die Arbeit als Assistent bis zu einem renommierten Fotografen, der heute für namhafte Agenturen in ganz Polen und darüber hinaus in ganz Europa arbeitet.

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