Der ehemalige GenNEXT Ambassador von broncolor, Phillipp Rupprecht, hat sich auf die Autofotografie spezialisiert. Er hat bei vielen Gelegenheiten broncolor Leuchten beim Fotografieren von Autos eingesetzt. In diesem Blog gibt er uns Einblicke und teilt seine Erfahrungen, wie er Auto-Fotoshootings durchführt. Heute möchte ich Ihnen einige Einblicke in meinen Prozess des Fotografierens von Autos geben. Aus der Sicht eines Fotografen gibt es drei wesentliche Dinge, die Autos von Menschen unterscheiden: Ihre Größe, ihre Oberfläche und ihre Bewegung. Während die ersten beiden das Fotografieren von Autos ziemlich schwierig machen, macht es der letzte Punkt etwas einfacher.
Die schiere Größe von Autos macht es schwierig, gute Standorte zu finden, die das Auto nicht wie eingezwängt aussehen lassen. Das bedeutet, dass der Drehort wirklich riesig sein muss. Außerdem braucht man enorme Lichtquellen, um eine weiche, gleichmäßige Ausleuchtung des Motivs zu erreichen. Im Allgemeinen verwende ich für meine Bilder zwei Siros 800 L mit mehreren Lichtformern. Um die Form des Autos hervorzuheben, brauche ich superhartes Licht, wie es mir der P45-Reflektor liefert. Es hilft auch, die Leistung der Lampe zu maximieren. Für kleinere Details und die Räder verwende ich die 120x30cm Softbox. Sie erzeugt schöne Reflektionen und lässt sie glänzend aussehen.
Außerdem sind Autos auch super glänzend und reflektierend, was auf einem Foto schwer zu zeigen ist. Um eine schöne, saubere Reflexion zu erreichen, muss auch auf den Bereich um Ihren Rahmen herum geachtet werden. Er muss wirklich sauber sein, um jede Art von störenden Reflexionen zu vermeiden. Außerdem fügen alle Lichtquellen automatisch einen Hotspot zur Farbe hinzu (kleine Hotspots für Stroboskope ohne Lichtformer - große weiße Reflexionen für Softboxen usw.).
Both previously mentioned facts make it quite challenging to shoot cars. Though, the stationarity of cars makes it at least a bit easier. With stationary, I mean that they don’t move at all. This has the advantage of enabling you to shoot several images with different lighting from a tripod and blend them together in post-production. This way, you can take a medium-sized softbox and highlight part after part of the car separately and keep the tripod always on the exact same spot. As you might have seen in my previous blog posts while I was in broncolor’s GenNEXT program, I am not getting that one final shot directly out of the camera. Rather, I prepare data for Photoshop using many pictures of the same perspective with different lighting. It’s kind of a workaround to get a smooth and soft light even for big objects.
Zuerst konzentriere ich mich auf die Beleuchtung des Bereichs um das Auto herum. Hier kann man durch den Einsatz von Stroboskopen besondere Atmosphären schaffen, die das Licht des gesamten Sets prägen. Sie können auch die Mehrfachbildtechnik verwenden, die ich zuvor erklärt habe, um sicherzustellen, dass alles gut und natürlich aussieht. Als zweites kommt nun die Beleuchtung des Autos - Teil für Teil, wie oben erwähnt. Sehr wichtig zu beachten sind dabei immer die Schatten des Autos, die eine Art Verbindung zwischen dem Auto und dem Ort darstellen.
Später werden alle zuvor generierten Daten in Photoshop manuell zusammengeführt.
Klicken Sie auf das folgende Video, um die Nachbearbeitung in Photoshop zu sehen: Über Philipp Rupprecht:
Philipp Rupprecht ist ein professioneller Automobilfotograf mit Sitz in München, der alles fotografiert, was Räder hat - von millionenschweren Hypercars bis hin zu Low-Budget-Roadtrips ans Ende der Welt.
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