Wie man weiße Kleidung auf weißem Hintergrund fotografiert

Das größte Problem bei der Aufnahme eines weißen Objekts (in diesem Fall eine Halbkörper-Modeaufnahme) vor einem weißen Hintergrund ist es, eine klare Trennung zwischen dem Modell und dem Hintergrund zu erreichen.


Um sicherzustellen, dass der Hintergrund keinen unerwünschten Einfluss auf das Modell hat, stelle ich zunächst nur die Hintergrundbeleuchtung ein. Bei der Belichtung sollte ich ein schwarzes Objekt (Modell) auf einem weißen Hintergrund sehen. Hier habe ich den Hintergrund mit zwei Softboxen, je 30x120cm, gleichmäßig ausgeleuchtet und das Licht auf etwa RGB 250/250/250 eingestellt.

In einem zweiten Schritt baute ich den Para 222 auf, defokussiert bis zum Maximum (d.h. der Lampenkopf ist so weit wie möglich draußen). So eingesetzt, kann der Para mit einem riesigen Ringflash verglichen werden, der einen schönen Fall-Off zu den Rändern hin erzeugt. Aber im Gegensatz zum Ringflash erzeugt ein Para ein sehr dreidimensionales Licht.


Das Licht ist symmetrisch, so dass sich das Modell frei bewegen kann, das Licht bleibt perfekt und formt das Gesicht und den Körper schön. Und das Modell bleibt vom Hintergrund getrennt.